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Berlin 2005 – scientific programme

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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 22: Poster Ultrakurze Lichtimpulse

Q 22.6: Poster

Monday, March 7, 2005, 11:00–12:30, Poster HU

Das Problem der Eindeutigkeit beim FROG-Verfahren — •Birger Seifert und Heinrich Stolz — Institut für Physik, Universität Rostock, 18051 Rostock

Seit der Erfindung des FROG-Verfahrens, mit dem ultrakurze Signale phasensensitiv charakterisiert werden können, wurde in der Fachliteratur häufig über den Einsatz verschiedener FROG-Schemata zur Charakterisierung ultrakurzerSignale berichtet. Mögliche Vieldeutigkeiten wurden nur ansatzweise erwähnt, und die Eindeutigkeitsbedingungen blieben unbekannt. Daher können bisherige FROG-Rekonstruktionsverfahren falsche Ergebnisse liefern, und es kommt oft zu schlechten Rekonstruktionsergebnissen. Statt des FROG- oder TASC-Verfahrens werden deshalb in letzter Zeit häufig interferometrische Methoden bevorzugt. Wir können nun einen Beweis für die Eindeutigkeit des Blind-FROG-Verfahrens liefern [1], woraus sich erstmals die dazugehörigen hinreichenden Bedingungen für eine erfolgreiche FROG-Rekonstruktion ergeben, d.h. sie werden mit hergeleitet. Nach Zusammenstellung der trivialen Vieldeutigkeiten des Blind-FROG-Verfahrens werden Beispiele für nichttriviale Vieldeutigkeiten gezeigt, die auftreten können, wenn die Eindeutigkeitsbedingungen nicht eingehalten werden. Außerdem gibt es auch approximative Vieldeutigkeiten, die ebenfalls erläutert werden.

[1] B. Seifert, H. Stolz, M. Tasche, "Nontrivial ambiguities for blind frequency-resolved optical gating and the problem of uniqueness", J. Opt. Soc. Am. B 21, No. 5, 1089-1097 (2004)

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