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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 25: Poster Laser in der Umweltmeßtechnik

Q 25.1: Poster

Montag, 7. März 2005, 11:00–12:30, Poster HU

Pikosekunden MIR-LIDAR — •Peter Geiser, Claus Romano, Ulrike Willer und Wolfgang Schade — Institut für Physik und Physikalische Technologien, Technische Universität Clausthal

Mit einem Pikosekunden MIR-LIDAR Messsystem wird die Konzentration von CH4 in Flugzeugabgasen bestimmt. Als Grundlage für das LIDAR-System dient ein gepulster MIR-Laser auf Basis der Differenzfrequenzerzeugung in PPLN. Die Pulslänge liegt im Subnanosekundenbereich und ermöglicht eine Ortsauflösung von wenigen Zentimetern.

Als Signalquelle wird ein passiv gütegeschalteter Microchiplaser eingesetzt, dessen Pulse in einer Yb-Faser nachverstärkt werden.
Da im MIR-Bereich keine ausreichend empfindlichen Detektoren mit einer Zeitauflösung im Pikosekundenbereich zur Verfügung stehen, wurde ein schneller optischer Schalter entwickelt.

Wird z.B. eine Germaniumplatte mit einer Energiedichte E>5 mJ/cm2 bestrahlt, so wird die Oberfläche auf Grund der hohen Ladungsträgerdichte für die Dauer des Schaltpulses hochreflektierend. Damit ist eine zeitaufgelöste Messung von MIR-LIDAR Rückstreusignalen mit einem InSb-Detektor mit einer Zeitauflösung Δt=100ps möglich.

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