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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 3: Poster Quanteninformation, -kommunikation und Quantencomputer

Q 3.13: Poster

Freitag, 4. März 2005, 11:00–12:30, Poster HU

Erzeugung gequetschten Lichts in mikrostrukturierten Fasern bei 800 nm — •Christoph Marquardt, Metin Sabuncu, Ulrik L. Andersen und Gerd Leuchs — Institut für Optik, Information und Photonik, Max-Planck Forschungsgruppe, Universität Erlangen-Nürnberg, Günther-Scharowsky-Str. 1 / Bau 24, 91058 Erlangen

Gequetschtes Licht ist ein Grundbaustein in der Quanteninformationsverarbeitung mit kontinuierlichen Variablen. Es dient z.B. als Quelle für verschränktes Licht oder wird für Quantum-Non-Demolition (QND) Messungen benötigt. Ausserdem findet es Anwendung in der Quanteninterferometrie.

In Fasern wird gequetschtes Licht üblicherweise mit kurzen Pulsen bei 1550 nm erzeugt [1]. Wir stellen eine Quelle gequetschten Lichts um 800 nm vor, die die hohen Nichtlinearitäten mikrostrukturierter Fasern ausnutzt. Dieser Wellenlängenbereich besitzt den Vorteil geringer Absorption in der Atmosphäre bei Freiraumübertragungen und die Ausnutzung hocheffizienter Si-Photodioden. Ausserdem ermöglicht es einem die Kopplung des Lichts mit Atomübergängen von Rb und Cs, was für die Realisierung von Quantenspeichern wichtig ist.

[1] S. Schmidt et al., Phys. Rev. Lett. 81, 2446 (1998)

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