Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm
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Q: Quantenoptik und Photonik
Q 3: Poster Quanteninformation, -kommunikation und Quantencomputer
Q 3.21: Poster
Freitag, 4. März 2005, 11:00–12:30, Poster HU
Charakterisierung und Weiterentwicklung von Faserresonatoren — •David Hunger1, Tilo Steinmetz1, Jakob Reichel1,2 und Theodor W. Hänsch1 — 1Max-Planck-Institut für Quantenoptik und Sektion Physik der Ludwig-Maximilians-Universität München, Germany — 2Laboratoire Kastler Brossel de l’ENS, Paris, France
Die Verwendung von Fabry-Perot Faserresonatoren auf Atomchips ist eine vielversprechende Möglichkeit, die Methoden der Kontrolle magnetisch gefangener Atome in Gebieten wie Cavity QED oder Quanteninformationsverarbeitung anzuwenden.
Die erfolgreiche Implementierung eines stabilen Resonators in einem unserer Mikrofallenexperimente ermöglicht z.B. die Detektion von Atomen (siehe Vortrag von Tilo Steinmetz). Zur Verbesserung und Weiterentwicklung studieren wir die Eigenschaften stabiler Mikroresonatoren und entwickeln neue Methoden zur Herstellung von Resonatoren hoher Finesse (>10.000). Dabei ist neben der Qualität der Verspiegelung in erster Linie die Geometrie und die Oberflächenrauhigkeit des Substrates ausschlaggebend für die Verluste im Resonator und damit für die maximal erreichbare Finesse.
Zum Erreichen möglichst starker Kopplung zwischen Atom und Lichtfeld konzentrieren wir uns zudem auf die Minimierung des Modenvolumens.