Berlin 2005 – scientific programme
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Q: Quantenoptik und Photonik
Q 60: Informationsspeicherung und -verarbeitung
Q 60.1: Talk
Tuesday, March 8, 2005, 18:00–18:15, HU 2014a
Mikroholographische Datenspeicherung II: Photopolymere als Speichermaterialien — •Sven Frohmann, Enrico Dietz, Christian Müller, Rico Henze, Susanna Orlic und Hans J. Eichler — Optisches Institut, TU Berlin, Straße des 17. Juni, 10623 Berlin
Das mikroholographische Speicherverfahren basiert auf Verwendung photosensitiver Polymermaterialien als Speichermedien. Eine dünne Photopolymerschicht kann einfach auf ein optisches Disksubstrat aufgetragen werden. Wichtig dabei ist es, dass die Materialien eine hohe Photoempfindlichkeit, eine hohe Brechzahlmodulation, ein hohes Auflösungsvermögen, gute optische Eigenschaften, lange Lebensdauer sowie eine hohe Flexibilität aufweisen.
Im Rahmen des EU-STREP Projekts „MicroHolas“ haben wir verschiedene Photopolymersysteme getestet und optisch charakterisiert. Mit dem Ziel, die Belichtungsbedingungen zu optimieren, werden zunächst die zugrunde liegenden Mechanismen untersucht.
Optimale Material- und Belichtungsparameter sollen ermittelt werden, bei denen Mikrogitter mit hoher Beugungseffizienz in klar lokalisierten Volumenelementen entstehen. Zu diesem Zweck werden die Photopolymere mit verschiedenen Verfahren hinsichtlich Beugungseffizienz, Strukturgröße und Wechselwirkung benachbarter Gitter untersucht. Zusätzlich wird das Langzeitverhalten der erzeugten Strukturen beobachtet und analysiert.