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SYPE: Der Photoeffekt im Licht neuester Forschung

SYPE 1: SYPE I

SYPE 1.2: Hauptvortrag

Freitag, 4. März 2005, 14:30–15:00, HU Senatssaal

Photoelektronenspektroskopie als Sonde der elektronischen Struktur von Festköpern und Oberflächen. — •Stefan Hüfner — Universität des Saarlandes, Saarbrücken

Die historische Entwicklung des Photoeffekts wird beschrieben, beginnend mit den ersten Arbeiten von Hertz und Hallwachs und deren Interpretation durch Einstein. Danach werden Beispiele für die auf diesem Effekt beruhende Meßtechnik, der Photoelektronen-Spektroskopie, gegeben. Diese kommen aus der Physik (Bandstrukturuntersuchungen) aber auch aus der Chemie (Chemische Verschiebung von Rumpfniveaus, ESCA). Schließlich werden neuere Entwicklungen beschrieben, die auf der hohen Impuls- und Energieauflösung dieser Technik beruhen: die Untersuchung von Oberflächzuständen, der Energielücke in konventionellen Supraleitern und der Temperaturabhängigkeit von Kondoresonanzen.

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