Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 210: Strukturfunktionen
T 210.6: Vortrag
Freitag, 4. März 2005, 15:15–15:30, TU H4105-4106
Systematische Studien zur Ausrichtung der rückwärtigen Detektoren bei H1 — •Jesko Merkel — Lehrstuhl für Experimentelle Physik V, Universität Dortmund
Die Messung der Protonstrukturfunktion F2 basiert auf der präzisen Messung der Ereigniskinematik, welche wiederum von dem Winkel und der Energie des gestreuten Elektrons abhängt. Die Winkel Bestimmung für kleine Vierer-Impuls-Überträge geschieht mit dem rückwärtigen Kalorimeter und der rückwärtigen Drift-Kammer. Um den systematischen Fehler der Messung zu bestimmen und zu verringern, ist eine genaue Ausrichtung dieser Detektoren notwendig. Hierzu stehen zwei verschiedene Methoden zur Verfügung. Die erste Methode verwendet die Topologie elastischer QED-Compton Ereignisse, die zweite verwendet als Referenz die Spuren der Zentralen Spurkammern. Die Ergebnisse der Methoden werden systematisch untersucht und verglichen. Desweiteren wird der Einfluss der Ausrichtung auf die Messung nachvollzogen.