Berlin 2005 – scientific programme
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T: Teilchenphysik
T 303: Halbleiterdetektoren II
T 303.10: Talk
Friday, March 4, 2005, 18:45–19:00, TU H112
Schädigungseffekte in dünnen hochohmigen FZ Siliziumdetektoren durch hochenergetische Protonen — •Eckhart Fretwurst1, L. Andricek2, F. Hönniger1, G. Kramberger3, G. Lindström1, G. Lutz2, M. Reiche4, R.H. Richter2 und A. Schramm1 — 1Institut für Experimentalphysik, Universität Hamburg — 2MPI Halbleiterlabor, München — 3Jozef Stefan Institute, Universität Ljubljana, Slovenien — 4MPI für Mikrostrukturphysik, Halle
Hochohmige FZ Siliziumdetektoren mit einer Dicke von 50 µm und einem spezifischen Widerstand von etwa 4 kΩ·cm wurden mit 24 GeV/c Protonen bis zu Fluenzen von 1016 cm−2 bestrahlt. Die Herstellung der dünnen FZ-Substrate erfolgte mittels der “wafer bonding” Technologie, die vom MPI für Mikrostrukturphysik in Halle entwickelt wurde. Die Prozessierung der Detektorstrukturen wurde im MPI-Halbleiterlabor durchgeführt. Untersuchungen und Analysen der strahlungsinduzierten Änderungen der effektiven Dotierungskonzentration, des Sperrstroms und der Ladungssammlungseffizienz sowie Ergebnisse von Ausheilungsexperimenten bei einer Temperatur von 80∘C werden vorgestellt. Die Resultate werden außerdem mit Ergebnissen von Detektoren verglichen, die auf 50 µm dicken epitaktischen Siliziumschichten mit einem spezifischen Widerstand von 50 Ω·cm hergestellt wurden.