Berlin 2005 – scientific programme
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T: Teilchenphysik
T 307: Elektroschwache Wechselwirkung I
T 307.8: Talk
Friday, March 4, 2005, 18:15–18:30, TU H2037
Vier-Fermion-Produktion am γγ Collider — •Axel Bredenstein, Stefan Dittmaier und Markus Roth — Max-Planck-Institut für Physik, München
Die Reaktion γγ→W+W− an einem künftigen γγ Collider ist u.a. aufgrund des großen Wirkungsquerschnittes von besonderer Bedeutung. Ferner können die Eigenschaften schwerer Higgs-Bosonen über die Reaktion γγ→H→W+W− und die Kopplungen γWW und γγWW auf mögliche Abweichungen vom Standardmodell untersucht werden.
Da W-Bosonen in zwei Fermionen zerfallen, wird im Experiment der Prozess γγ→ 4f beobachtet. Der Hauptbeitrag kommt dabei von den Diagrammen γγ→W+W−→ 4f. Weitere Beiträge kommen von Diagrammen ohne zwei resonante W-Bosonen und von Strahlungskorrekturen, die von der Ordnung O(ΓW/MW) bzw. O(α) sind.
In diesem Vortrag wird ein Monte-Carlo-Generator für die Prozessklasse γγ→ 4f vorgestellt, der Strahlungskorrekturen in der sogenannten Doppelpol-Näherung, bei der nur die Korrekturen zu den Diagrammen γγ→W+W−→ 4f berechnet werden, einbezieht.