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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 310: Trigger und DAQ I

T 310.4: Vortrag

Freitag, 4. März 2005, 17:20–17:35, TU H4105-4106

Diamant Pixeldetektoren mit dem ATLAS-Pixel Auslesechip — •Markus Mathes1, Walter Ockenfels1, Jörn Grosse-Knetter1, Fabian Hügging1, Thomas Fritzsch2, Rafael Jordan2, Hermann Oppermann2, Oswin Ehrmann2, Harris Kagan3 und Norbert Wermes11Physikalisches Institut, Universität Bonn, D-53115 Bonn — 2Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit and Mikrointegration (IZM), D-13355 Berlin — 3Department of Physics, The Ohio State University, Ohio 43210, U.S.A

Für Umgebungen hoher Strahlenbelastung ist Diamant als Sensormaterial ein aussichtsreicher Kandidat. Solche Bedingungen herrschen zum Beispiel im primären Strahl von Beschleunigern oder in den Vertexdetektoren zukünftiger Proton-Proton Maschinen. Diamant wird eine hohe Strahlenhärte zugesprochenen und er erlaubt, im Vergleich zu Silizium, die direkte Verwendung als Festkörperionisationkammer, ohne Kühlung und Diodenstruktur. Zum Aufbau hybrider Pixeletektoren steht mit dem FE-I3, dem Auslesechip des ATLAS-Pixeldetektors eine ebenfalls strahlenharte Ausleseelektronik zur Verfügung. Der Chip übersteht Dosen größer 50Mrad und erfüllt die zum Nachweis geringer Signalladungen erforderlichen elektrischen Anforderungen von Diamantsensoren. Mit dem FE-I3 wurden zwei hybride Einzelchipsensoren von 1cm2 und ein Modul voller Atlasgröße mit 16 Chips und einer sensitiven Fläche von ca. 6·2cm2 aufgebaut. Die Pixelgröße ist durch die ATLAS-Pixelgeometrie vorgegeben und beträgt 400·50µ m2. Im Vortrag werden Labormessungen, sowie erste Ergebnisse aus Teststrahl und Bestrahlung vorgestellt.

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