Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 407: Computing I
T 407.4: Vortrag
Montag, 7. März 2005, 17:15–17:30, TU H3002
RpmGen – Erzeugung von RPMs zur Verbreitung der CMS-Software — •A. Nowack3, M. Corvo1, S. Muzaffar2, K. Rabbertz4, J. Weng4,5 und CMS6 — 1INFN, Padova, Italien — 2Northeastern University, Boston, USA — 3III. Physikalisches Institut B, RWTH Aachen — 4Universität Karlsruhe — 5CERN, Genf, Schweiz — 6
Die Datenanalyse in einer großen internationalen Kollaboration erfordert einen effizienten Weg, die Experimentsoftware auf verschiedenen Rechnersystemen vom Notebook bis zum lokalen Cluster oder gar Grid-Cluster zu installieren. Im Falle der verschiedenen CMS-Softwareprojekte (CMKIN, COBRA, FAMOS, Geometry, IGNOMINY, IGUANA, IGUANACMS, ORCA, OSCAR, …) bestehen viele Abhängigkeiten sowohl zu anderen CMS-Projekten also auch zu externen Komponenten, die im Normalfall nicht auf dem Zielrechner installiert sind. Daher müssen alle benötigten Komponenten bereitgestellt werden.
Für ein gegebenes CMS-Softwareprojekt erzeugt RpmGen basierend auf der Referenzinstallation am CERN für alle benötigten Komponenten RPM-Pakete, die sich dann mittels des Installationswerkzeugs XCMSInstall ohne root-Rechte in einem beliebigen Verzeichnis installieren lassen.
Bei RpmGen handelt es sich um eine Reihe von Perl- und Shell-Skripten, die sowohl die Abhängigkeiten basierend auf der Softwareverwaltung SCRAM bestimmen als auch überprüfen und schließlich für alle benötigten Komponenten RPMs erzeugen, die ihrerseits die Abhängigkeiten widerspiegeln.