Berlin 2005 – scientific programme
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T: Teilchenphysik
T 604: Halbleiterdetektoren IV
T 604.5: Talk
Tuesday, March 8, 2005, 17:30–17:45, TU H1029
Systemtests für den ATLAS Pixeldetektor — •Jens Weingarten, Fabian Hügging, Andreas Eyring, Jörn Grosse-Knetter, Jan Schumacher und Norbert Wermes — Physikalisches Institut, Nußallee 12, Universität Bonn
Die grundlegende Einheit des ATLAS Pixel Detektors ist ein Modul bestehend aus einem 2· 6 cm2 großen Siliziumsensor mit 46080 Pixelzellen durch sog. Bumps verbunden mit 16 Auslesechips. Diese Module werden zu je 13 bzw. 6 auf die Karbon-Strukturen geklebt, aus denen die Zylinder- bzw. Scheibenlagen des Pixeldetektors aufgebaut werden. Die komplette elektrische Verbindung des Moduls zur Außenwelt geschieht über speziell entwickelte Aluminium-Mikrokabel, die an den Supportstrukturen befestigt werden müssen. Dagegen sind alle nicht-elektrischen Komponenten wie insbesondere die Kühlung integraler Bestandteil dieser Supportstruktur. Das Konzept der gesamten Versorgung des ATLAS Pixel Systems bis zum Kontrollraum, bestehend aus elektrischer Spannungszuführung, Kühlung, Verbindungen zu einem Detektorkontroll- und Monitorsystem sowie die elektrische und optische Signalübertragung wird am Beispiel der Zylinder-Supportstrukturen (Stave) erläutert. Erste Staves mit mehreren Modulen sind bereits produziert worden und Erfahrungen und Resultate beim Betrieb dieser Systeme unter realistischen Bedingungen werden diskutiert.