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Berlin 2005 – scientific programme

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T: Teilchenphysik

T 605: Neue Ph
änomene I

T 605.5: Talk

Tuesday, March 8, 2005, 17:30–17:45, TU H2033

Ecken und Kanten: Inklusive Studie supersymmetrischer Prozesse in leptonischen Endzuständen am ILC — •Blanka Sobloher1,2, Klaus Desch2, Thorsten Kuhl3 und Rolf-Dieter Heuer1,21DESY, Notkestr. 85, 22603 Hamburg — 2Institut für Experimentalphysik, Universität Hamburg, Luruper Chaussee 149, 22761 Hamburg — 3Institut für Physik, Johannes Gutenberg-Universität, Staudinger Weg 7, 55099 Mainz

An einem e+e Linear Collider werden mögliche supersymmetrische Signaturen mit hoher Präzision vermessen werden können. Bei einer nicht zu vernachlässigenden L-R-Mischung in der dritten Generation der Sleptonen gehören Staus vielfach zu den leichtesten supersymmetrischen Teilchen, so dass neben Elektronen und Myonen auch Tau-Leptonen in den Zerfallsketten vieler supersymmetrischer Teilchen dominant werden. Ein mögliches Beispiel für ein solches Szenario ist der mSUGRA-artige Benchmark-Punkt SPS1a.

Es werden die Zerfälle paarweise produzierter Teilchen des gesamten supersymmetrischen Spektrums bei 500 GeV Schwerpunktsenergie innerhalb des Szenarios SPS1a untersucht. In die Simulationen sind zahlreiche Prozesse des Standard Modells als Untergrund eingeschlossen. Die Hauptobservablen in einer 2- und 4-Lepton-Selektion mit fehlender Energie bilden hierbei die Verteilungen der invarianten Masse je zweier Leptonen und deren Energie, deren markante Endpunkte eine präzise Massenbestimmung beteiligter supersymmetrischer Teilchen erlauben. Es werden Ergebnisse zur Präzision von Massenbestimmungen und Wirkungsquerschnitten vorgestellt.

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