Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm
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TT: Tiefe Temperaturen
TT 10: Superconductivity - Tunneling, Josephson Junctions, SQUIDs
TT 10.11: Vortrag
Samstag, 5. März 2005, 11:15–11:30, TU H104
Elektrische Untersuchung serieller intrinsischer Josephsonkontaktarrays an dünnen Tl2Ba2CaCu2O8+x Schichten auf r-cut Saphir und 20∘ vicinalem LaAlO3 — •Michael Mans1, Alexander Grib2, Matthias Büenfeld1, Ralf Bechstein1, Frank Schmidl1, Henrik Schneidewind3 und Paul Seidel1 — 1Institut für Festkörperphysik, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Helmholtzweg 5, 07743-Jena, Deutschland — 2Physics Department, Kharkov National University, 61077 Kharkov, Ukraine — 3IPHT Jena, Albert - Einstein - Str. 9, 07745-Jena, Deutschland
Zur Messung intrinsischer Josephsoneffekte wurden TBCCO Schichten zum einen auf Saphir hergestellt und zu Mesas strukturiert, zum anderen auf 20∘ vicinalem LaAlO3 hergestellt und zu brückenartigen Strukturen strukturiert. Für eine Anwendung dieser Kontaktarrays ist es wichtig eine Synchronisation der Kontakte zu erreichen. Aus diesem Grund haben wir die Arrays in Resonatoren platziert. Die Mesas zeigen sehr große Widerstände an der TBCCO-Gold Grenzflächen der Topelektrode, die jedoch durch Anlegen einer geeigneten Spannung gezielt verändert werden können. So sind die zuvor nicht messbaren Äste der U-I-Kennlinie sichtbar zu machen. Für die brückenartigen Kontaktarrays wird gezeigt, wie sich ein zusätzlicher normalleitender Shunt auf die Möglichkeit der Synchronisation auswirkt. Sie wurden hierzu mit Goldschichten versehen und in einem Resonator platziert. Numerische Simulationen an einem geshunteten Array aus 5 Kontakten zeigen deren erfolgreiche Synchronisation. Diese Arbeit wurde gefördert durch die DFG (Nr. Se 664/10-3)