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UP: Umweltphysik
UP 15: Boden- und Agrarphysik
UP 15.4: Fachvortrag
Mittwoch, 9. März 2005, 14:30–14:45, TU TA201
ERT-Computertomografie und das Problem der schlechten Konditionierung — •Hans Lustfeld1, A. Erven2,3, A. Kemna4, M. Reissel3 und C. Schwarzbach5 — 1Forschungszentrum Jülich, IFF, 52425 Jülich, e-mail: h.lustfeld@fz-juelich.de — 2Forschungszentrum Jülich, IFF, 52425 Jülich, e-mail: a.erven@fz-juelich.de — 3Fachhochschule Aachen, Abteilung Jülich, 52428 Jülich, e-mail: reissel@fh-aachen.de — 4Forschungszentrum Jülich, ICG IV, 52425 Jülich, e-mail: a.kemna@fz-juelich.de — 5TU Bergakademie Freiberg, 09599 Freiberg, Inst. für Geophysik, e-mail: schwarzb@geophysik.tu-freiberg.de
Mit der Electrical Resistivity Tomography versucht man, Aussagen über Eigenschaften von Bodenschichten zu erhalten, indem man Daten vor allem auch an der Bodenoberfläche analysiert. Wie bei jedem tomografischen Verfahren ist auch bei der ERT das inverse Problem schlecht konditioniert. Darum wird systematisch mit Wechselströmen vieler elektrischer Frequenzen gemessen. Dennoch tauchen gravierende Probleme auf, die zusammengefasst werden können durch die Fragestellung, wieviele relevante Gleichungen überhaupt erreichbar sind. Wir geben für repräsentative Böden diese Anzahl an, die wesentlich von der verfügbaren Messgenauigkeit abhängt.