Augsburg 2006 – wissenschaftliches Programm

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K: Kurzzeitphysik

K 6: Pulsed Power Technik

K 6.3: Vortrag

Dienstag, 28. März 2006, 15:45–16:00, 1003

Vergleich von kompakten Triggermodulen für mehrstufige Pseudofunkenschalter — •Isfried Petzenhauser¹, Klaus Frank¹ und Udo Blell² — ¹Physikalisches Institut 1, Erwin Rommel-Str. 1, Universität Erlangen-Nürnberg, 91058 Erlangen — ²Gesellschaft für Schwerionenforschung mbH (GSI), Plankstr.1, 64291 Darmstadt

Für die neuen Injektions-/Extraktionskickermagneten des geplanten SIS100/300-Beschleunigerkomplexes der GSI wird ein pulsformendes Netzwerk(PFN) für lange Pulse (∼ 8 µs) benötigt. Als Schaltelement in diesem PFN, das auf eine Spannung von 70 kV und Ströme von einigen Kiloampere ausgelegt ist, wird ein mehrstufiger Pseudofunkenschalter entwickelt. Um ein einwandfreies Schaltverhalten zu gewährleisten ist ein zuverlässiges Triggermodul notwendig. Verschiedene kompakte Triggermodule (hochdielektrische Triggermodule mit unterschiedlichen Dielektrizitätskonstanten und auf Carbonnanotubes basierende Triggermodule) werden verglichen und ihre Eignung für den Einsatz in mehrstufigen Pseudofunkenschaltern diskutiert.

Diese Arbeit wird unterstützt von der Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI), Projekt ER293F+E