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Augsburg 2006 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 15: Diagnostik 2; Niedertemperaturplasmen / Plasmatechnologie 5; Plasma-Wand Wechselwirkung 1

P 15.22: Poster

Dienstag, 28. März 2006, 17:00–19:00, Flure

Plasmaverfahren zur Behandlung von Aerosolen und Gerüchen — •Rolf-Jürgen Zahn, Siegfried Müller und Jens Grundmann — Inst. für. Niedertemperatur-Plasmaphysik, Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 19, 17489 Greifswald

Zur Behandlung der Aerosole und Gerüche wurden spezielle Plasmareaktoren auf der Basis von Barrierenentladungen entwickelt. In den Untersuchungen wurden Aldehyde als wesentliche Geruchskomponeneten identifiziert. Bestandteile der Aerosole waren Pflanzenöle und Ruß. Bei der Behandlung der Abluft wurden folgende Ergebnisse erhalten:

- Zersetzung von Aerosolen

- Abbau von VOC

- eine fast vollständige Reduzierung der Gerüche (Olfaktometrie)

- der Abbau erfolgt über Oxidations- und Zersetzungsprozesse

- es wird eine relativ geringe elektrische Leistung benötigt

Das Verfahren trägt zur Verbesserung der Luftqualität, insbesondere im Bereich der Lebensmittelzubereitung, bei.

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