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T: Teilchenphysik
T 209: Higgs I
T 209.3: Vortrag
Dienstag, 28. März 2006, 14:30–14:45, HG2-HS8
Studien im Zerfallskanal des Higgs-Bosons nach vier Leptonen mit dem ATLAS-Detektor — •Markus Moch1, Aleandro Nisati2, Stefano Rosati2 und Daniela Rebuzzi3 — 1University of Roma 1 — 2INFN Sezione di Roma — 3University of Pavia
Das Higgs-Boson ist das einzige Teilchen des Standardmodells, dessen Entdeckung noch aussteht. Eines der Ziele des LHC-Beschleunigers und der an ihm betriebenen Experimente ist es, dieses Teilchen erstmals nachzuweisen. Eines der wichtigsten Zerfallskanäle im Massenbereich 130-180 GeV ist der Kanal H→ZZ*→4l (l=e, µ), der mit dem ATLAS-Detektor, einem der beiden großen Experimente am LHC, näher untersucht wird. Hierzu werden Informationen aus dem Spurfindungssystem und dem Kalorimeter verwendet. In der Umgebung des LHC mit Pileup-Ereignissen und Kavernenuntergrund werden die Performanz der Leptonrekonstruktion und verschiedene Kombinationen von Schnitten auf Isolierung und Impaktparameter der Leptonen studiert, um eine möglichst große Signifikanz für das Signal zu erreichen. Kinematische Schnitte dienen dabei zusätzlich zu den oben erwähnten Schnitten zur Ereignisselektion.