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T: Teilchenphysik
T 303: Spurkammern II
T 303.2: Vortrag
Dienstag, 28. März 2006, 16:55–17:10, C2-03-528
Simulationsstudien zum Untergrund am ILC-Detektor — •Adrian Vogel1,2, Markus Ball1,2, Ties Behnke1, Ralf Diener2, Andreas Imhof1,2, Katsumasa Ikematsu1,2, Matthias Enno Janssen1,2, Alexander Kaoukher3, Krzysztof Komar1,2, Joachim Mnich1, Peter Schade1,2 und Oliver Schäfer3 — 1DESY, Notkestraße 85, 22603 Hamburg — 2Institut für Experimentalphysik, Universität Hamburg, Luruper Chaussee 149, 22761 Hamburg — 3Universität Rostock, Universitätsplatz 3, 18051 Rostock
Eine maßgebliche Quelle von Detektoruntergrund am zukünftigen Internationalen Linearcollider (ILC) werden Elektron-Positron-Paare sein, die in großer Zahl durch die Streuung von Photonen aus der Strahl-Strahl-Wechselwirkung (Beamstrahlung) entstehen. Diese Teilchen können im Vorwärtsbereich des Detektors Photonen und Neutronen freisetzen, die die zentralen Spurdetektoren und die Kalorimeter erreichen und dort störende Untergrundsignale bewirken.
Zur Simulation dieser Prozesse wird das Programmpaket „Mokka“ verwendet, das auf Geant 4 basiert und eine detaillierte Beschreibung verschiedener Detektorgeometrien enthält, die derzeit für den ILC-Detektor diskutiert werden. Dabei wird besonderer Wert auf die TPC gelegt, die im „Large Detector Concept“ (LDC) als zentrale Spurkammer geplant ist. Es soll überprüft werden, ob eine TPC unter den am ILC zu erwartenden Untergrundbedingungen die hohen Detektoranforderungen zuverlässig erfüllen kann.