Dortmund 2006 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 303: Spurkammern II
T 303.5: Vortrag
Dienstag, 28. März 2006, 17:40–17:55, C2-03-528
Optimierung des Auslesebereiches einer Zeit-Projektionskammer mit GEMs — •J. Kaminski1, S. Kappler1,2, B. Ledermann1, Th. Müller1 und M. Ronan3 — 1Institut für Experimentelle Kernphysik, Universität Karlsruhe (TH) — 2RWTH Aachen — 3LBNL Berkeley
Der Einsatz von Gas Elektron Multipliern in Zeit-Projektionskammern hat eine Vielzahl von Vorteilen, die in künftigen Experimenten der Hochenergiephysik wie zum Beispiel am International Linear Collider (ILC) ausgenutzt werden sollen. Unter anderem erlaubt die Entkoppelung der Gasverstärkungsstufe von der Auslesestruktur eine freie Wahl der Pad-Geometrie. Diese kann nun im Hinblick auf eine verbesserte Ortsauflösung optimiert werden. Zur Untersuchung des Einflusses der Pad-Geometrie wurden in einer Monte-Carlo Simulation 22 verschiedene Formen getestet und z.T. mit experimentellen Werten verglichen. Hierbei wurde insbesondere der Grenzfall sehr schmaler Spurbreiten berücksichtigt, die durch die starke Reduktion des transversalen Diffusionskoeffizienten in hohen Magnetfeldern hervorgerufen werden.