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Dortmund 2006 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 308: Schwere Quarks II

T 308.5: Vortrag

Dienstag, 28. März 2006, 17:40–17:55, HG2-HS7

Messung des Zerfalls B+Ds+ π0 mit dem BABAR-Detektor — •Steffen Kaiser und Heiko Lacker — Institut für Kern- und Teilchenphysik, TU Dresden

Die Messung der zeitabhängigen CP-Asymmetrien in den Zerfällen B0/B0D± π erlaubt die Extraktion des Parameters sin(2β+γ), wobei β und γ zwei Winkel im Unitaritätsdreieck der Cabibbo-Kobayashi-Maskawa-Matrix darstellen. Eine entscheidende Rolle dabei spielt der Parameter r=|A(B0D+ π)|/|A(B0D π+)|. Mit der jetzigen Statistik lässt sich allerdings aus den Daten, die für die Messung der CP-Asymmetrie verwendet werden, r nicht bestimmen, da das Verzweigungsverhältnis BF(B0D+ π) sehr klein und der Untergrund vom Zerfall B0D+ π sehr groß ist. Eine alternative Methode beruht auf der Messung des Verzweigungsverhältnisses BF(B+Ds+ π0) anstelle von BF(B0D+ π), wobei als grundlegende theoretische Annahme die Gültigkeit der SU(3)-Flavour-Symmetrie eingeht. Es wird eine Maximum-Likelihood-Analyse vorgestellt, die nach dem Zerfall B+Ds+ π0 mit dem BABAR-Detektor sucht und die auf einem Datensatz mit einer integrierten Luminosität von etwa 210 fb−1 beruht.

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