Dortmund 2006 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 406: Grid I

T 406.3: Vortrag

Mittwoch, 29. März 2006, 16:50–17:05, HG2-HS6

Wie das Grid beim H1 Experiment genutzt wird. — •Moritz Karbach und Christoph Wissing — Universität Dortmund

Im vergangenen Jahr wurde eine neue Anwendung entwickelt, die Teile der MonteCarlo-Produktion des H1 Experiments in das LCG2-Grid auslagern kann. Auf dem Weg zu einer funktionierenden Gridanwendung galt es, viele Herausforderungen zu meistern - erwartete und unerwartete.

Zu den erwarteten gehörte etwa, ein komplexes Simulationsprogramm autonom auf einem Rechenknoten (Worker Node) laufen zu lassen. Weniger erwartet - aber nicht minder interessant - waren Unzulänglichkeiten der LCG-Middleware, die sich stellenweise als recht fehleranfällig dargestellt hat.

Im Vortrag wird die generelle Funktionsweise der Produktionsumgebung vorgestellt und berichtet, wie die erwähnten Probleme gelöst wurden. Weiterhin wird ein Überblick über die Leistungsmerkmale und Fähigkeiten des Systems präsentiert.