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Dortmund 2006 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 408: Kosmische Strahlung IX

T 408.8: Vortrag

Mittwoch, 29. März 2006, 18:05–18:20, HG2-HS1

Reduktion von elektromagnetischen Störungen durch Szintillationsdetektoren bei der gleichzeitigen Messung ausgedehnter Luftschauer mit Radioantennen — •Martin Deutsch — Institut für Experimentelle Kernphysik, Postfach 3640, 76021 Karlsruhe

Das LOPES30-Experiment zur Messung der Radiokomponente ausgedehnter Luftschauer am Forschungszentrum Karlsruhe besteht aus 30 Dipolantennen. Es misst in Koinzidenz mit dem KASCADE-Grande Luftschauerexperiment. Die Antennen befinden sich zwischen den Detektorstationen des KASCADE-Array, das die Auslese der Antennensignale durch einen speziellen Trigger initiiert und bei der Datenanalyse Startwerte für deren Luftschauerrekonstruktion liefert.

Die Szintillationsdetektoren des KASCADE-Array sind andererseits aber auch Radiosender und damit elektromagnetische Störquellen für die Antennen. Möglichkeiten zur Reduktion dieses inkohärenten Untergrundes im Frequenzspektrum der Antennen durch Modifikationen an den Szintillationsdetektoren werden vorgestellt.

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