Dortmund 2006 – scientific programme
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T: Teilchenphysik
T 509: Grid II
T 509.2: Talk
Thursday, March 30, 2006, 16:40–16:55, HG2-HS7
Virtualisierung an einem LCG Tier–2/3 Zentrum — •Volker Büge1,2, Marcus Hardt2, Marcel Kunze2 und Günter Quast1 — 1Institut für Experimentelle Kernphysik, Universität Karlsruhe — 2Institut für Wissenschaftliches Rechnen, Forschungszentrum Karlsruhe
Die von den LHC–Experimenten benötigten Rechen- und Speicherressourcen werden im LHC Computing Grid (LCG) dezentral bereitgestellt. Über Portale, auf denen verschiedene Services laufen, kann jeder lokale Cluster in dieses Netzwerk eingebunden werden. In der momentanen Implementierung der LCG–Software sind diese Services an ein spezielles Betriebssystem gebunden und sollen aus Gründen der Stabilität auf getrennten Rechnern installiert sein. Eine Virtualisierung dieser Systeme, d.h. die Ausführung mehrerer verschiedener und unabhängiger Betriebssysteme in einem Wirtssystem, ermöglicht die ressourcenschonende und stabile Bereitstellung dieser Services. Darüber hinaus kann durch die Virtualisierung für jede Software eine angepasste und optimale Arbeitsumgebung angeboten werden. Auf diese Weise sind Rechenzentren in der Lage, verschiedenen Experimenten unterschiedliche und wohl definierte Betriebssysteme auf einer für sie einheitlichen und frei wählbaren Wirtsplattform bereitzustellen.