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Dortmund 2006 – scientific programme

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T: Teilchenphysik

T 609: Tracking I

T 609.4: Talk

Friday, March 31, 2006, 12:00–12:15, C2-03-527

Der ACC des AMS - 02 Experimentes — •Tobias Bruch und Wolfgang Wallraff — I.Physikalisches Institut der RWTH - Aachen Sommerfeldstrasse. 14 D-52074 Aachen

Der AMS Anticoincidence Counter (ACC) dient dazu Spuren geladener Teilchen, die von außerhalb der Eingangsfenster in das Si - Tracker Volumen eintreten, anzuzeigen. Der ACC ist ein 16fach unterteilter Zylinder von 8mm dicken Szintillatoren, der gegen die Innenseite des AMS supraleitenden Magneten montiert wird und die inneren 6 Ebenen des Trackers voll umfasst. Die in dem Szintillator erzeugten Szintillationsphotonen werden mit Wellenlängenschieberfasern aus dem Szintillator ausgekoppelt, und über extern angeschlossene Kabel mit klaren Fasern an die magnetfeldunempfindlichen Photomultiplier weitergeleitet.

Bei der Suche nach kosmischer Antimaterie ist es erforderlich Spurelemente von Zufallskoinzidenzen mit seitwärts eintretenden Spuren möglichst vollständig zu unterdrücken, da in solchen Ereignissen leicht die Ladungszuweisung verfälscht werden kann. Es wird deshalb angestrebt die Ineffizienz des ACC unterhalb von 1/300000 zu halten. Wir berichten von Laboruntersuchungen mit Höhenstrahlung und LED’s (360 nm ≤ λ ≤ 660 nm) an Prototypen, sowie an den Flugversionen dieser Zähler. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen erlauben es die Photonverluste auf dem Weg von der Erzeugung durch Szintillation bis zum Nachweis im Photomultiplier quantitativ zu bestimmen.

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