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Frankfurt 2006 – scientific programme

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A: Atomphysik

A 10: Poster I: Wechselwirkung mit Elektronen und Ionen

A 10.13: Poster

Tuesday, March 14, 2006, 16:30–18:30, Labsaal

Vergleichende Experimente von Transfer- zu Einfachionisation in H+He-Stößen — •Markus S. Schöffler1, J. N. Titze1, L. Ph. H. Schmidt1, O. Jagutzki1, A. Hasan2,3, N. V. Maydanyuk2, M. Schulz2, H. Schmidt-Böcking1 und R. Dörner11Institut für Kernphysik, Johann Wolfang Goethe-Universität Frankfurt, Max-von-Laue-Straße 1, 60438 Frankfurt/Main — 2Department of Physics and Laboratory for Atomic, Molecular and Optical Research, University of Missouri-Rolla, Rolla, MO, 65409, USA — 3Department of Physics, University of the United Arab Emirates, P.O. Box 17551, Alain, Abu Dhabi, United Arab Emirates

Experimentelle Untersuchungen von Ionisationsprozessen in Ion-Atom-Stößen konzentrieren sich traditionell auf Energie und Winkelverteilungen der emittierten Elektronen. Wegen der großen Masse sind der Streuwinkel des Projektils und die Energie des Rückstoßions winzig klein und damit auch schwer zu messen, weshalb nur wenige weitere Experimente existieren. Durch Messung der Impulsvektoren von Rückstoßion und Elektron bzw. Projektilstreuwinkel, dessen Energieverlust sowie ebenfalls der Impulsvektoren des Rückstoßions - beide nach der COLTRIMS-Methode - ist es möglich, kinematisch vollständige Experimente durchzuführen. Der Vergleich zwischen Transfer- und Einfachtargetionisation bei niedrigen Projektilenergien (60 bzw. 75 keV/u) in H+He-Stößen offenbart vor allem den bisher nur wenig berücksichtigen Einfluss der Wechselwirkung des emittierten Elektrons mit dem Targetionenrumpf.

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