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A: Atomphysik

A 21: Poster II: Multikoinzidenz Imaging

A 21.2: Poster

Donnerstag, 16. März 2006, 16:30–18:30, Labsaal

Experimente zum Ladungsbrüten mit der MAXEBIS an der GSI Darmstadt — •Holger Zimmermann1, Oliver Kester2, Reinard Becker3 und Michael Kleinod31LMU-München, Schellingstraße 4, D-80799 München — 2GSI-Darmstadt, Planckstr. 1, 64291 Darmstadt — 3IAP-Frankfurt, Max-von-Laue-Str. 1, 60438 Frankfurt am Main

Das Verfahren des Ladungsbrütens erlaubt es hochgeladene Ionen langlebiger Isotope zur Nachbeschleunigung sowie für Experimente zur Verfügung zu stellen. Dieses Verfahren wird schon in existierenden Anlagen wie REX-ISOLDE eingesetzt. Zukünftige Anlagen wie MAFF, SPES, SPIRAL II and EURISOL zeigen aus Kostengründen die Notwendigkeit von Ladungsbrütungs-Systemen. Die Erforschung dieser Anlagen wird daher im Rahmen des I3-EURONS-Projektes und der EURISOL-DS unterstützt. Im Rahmen dieser Projekte wurde die Frankfurter MAXEBIS, eine Elektronenstrahl-Ionenquelle, zwecks Studien zur Optimierung des Ladungsbrüten, an die GSI gebracht und in Betrieb genommen. An der MAXEBIS wurden die Elektronenkanone, die innere Elektrodenstruktur sowie der Kollektor auf hohe Ladungsdichten des Elektronenstrahls optimiert. Als weitere wichtige Aufgabe soll die MAXEBIS als Testinjektor für die HITRAP-Kühlerfalle, die Niederenergie-Strahllinie und Experimente dienen. Die Vorbereitungen und der Status werden vorgestellt.

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