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Frankfurt 2006 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 21: Poster II: Multikoinzidenz Imaging

A 21.3: Poster

Donnerstag, 16. März 2006, 16:30–18:30, Labsaal

Kompaktes konventionelles hocheffizientes Niederenergie-Elektronenpolarimeter — •V. Hamelbeck und G. F. Hanne — Physikalisches Institut, Universität Münster, Wilhelm-Klemm-Str. 10, 48149 Münster.

Vorgestellt wird die Entwicklung eines Elektronenpolarimeters, das auf der spinabhängigen Streuung von Elektronen an dünnen Goldfolien bei Energien von einigen zehn bis hundert keV basiert (Mott-Streuung).
Der neue Detektor ist in konventioneller Anordnung entworfen und besitzt eine elektrische Feldkonfiguration, die an ein sphärisches Feld angelehnt ist. Kleine Dimensionen (Durchmesser: 225 mm, Länge: 175 mm) und eine niedrige Streuenergie ermöglichen eine Verringerung der Hochspannungsschutzmassnahmen im Labor.
Theoretische Berechnungen [1] zeigen für 50 keV eine Güte in der Größenordnung von 10−4, die in etwa der eines bisher verwendeten konventionellen Mott-Detektors mit Streuenergien von 100 bis 120 keV entspricht. Bestandteil unserer Untersuchungen ist, inwieweit diese Voraussage zutrifft.

[1] S. Qiao et. al., Rev. Sci. Instrum. 68 (1997), 4017.

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