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Frankfurt 2006 – scientific programme

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MO: Molekülphysik

MO 72: Collisions and Energy Transfer

MO 72.5: Talk

Friday, March 17, 2006, 11:40–11:55, H10

Nicht-adiabatische Kopplungen beim Dreiteilchenzerfall von H3: Deutung von Impulskorrelationen mit Hilfe klassischer Trajektorien — •Ulrich Galster1, Frank Baumgartner1, Martin Jungen2 und Hanspeter Helm11Physikalisches Institut der Universität Freiburg — 2Institut für physikalische Chemie, Universität Basel

Nicht-adiabatische Prozesse gehören zu den am wenigsten verstandenen und momentan am intensivsten untersuchten Gebieten der fundamentalen Molekülphysik. Sie sind verantwortlich für Störungen in Absorptions- und Emissionsspektren und haben einen wesentlichen Einfluss auf die Molekülbildung und -dissoziation. Als einfachstes mehratomiges Molekül ist das H3 ein hervorragend geeignetes Objekt für die experimentelle und theoretische Untersuchung nicht-adiabatischer Prozesse. In diesem Beitrag werden neue, umfangreiche experimentelle Ergebnisse über die Impulskorrelationen beim Dreiteilchenzerfall von zustandsselektierten H3-Molekülen präsentiert. Aus der Komplexität der Korrelationsmuster lässt sich mit Hilfe detaillierter Daten von adiabatischen Zustandsflächen auf den jeweiligen Dissoziationspfad schließen [1]. Es wird zudem eine Methode vorgestellt, wie anhand von klassischen Trajektorien Informationen über die geometrische Abhängigkeit nicht-adiabatischer Kopplungen gewonnen werden können.

[1] Galster, Baumgartner, Müller, Helm, Jungen, Phys.Rev.A, 72 (2005) (accepted)

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