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MS: Massenspektrometrie

MS 4: Ionenfallen

MS 4.3: Vortrag

Mittwoch, 15. März 2006, 11:10–11:25, H1

Die Elliptische Penningfalle — •Martin Breitenfeldt1, Alexander Herlert2, Martin Kretzschmar3, Gerrit Marx1 und Lutz Schweikhard11Inst. f. Physik, Universität Greifswald — 2Phys. Dep., CERN, Genf — 3Inst. f. Physik, Universität Mainz

Die Penningfalle bietet die Möglichkeit, geladene Teilchen zu fangen und zu speichern. Damit ist es unter anderem möglich, die Teilcheneigenschaften sehr genau zu bestimmen. In diesem Zusammenhang ist die Manipulation der Eigenbewegungen und deren Nachweis von großer Bedeutung. Es ist deshalb von Interesse, die Beeinflussung der Eigenbewegungen durch unterschiedliche Speicherbedingungen zu untersuchen.
Die elliptische Penningfalle entsteht durch die Überlagerung konventioneller Felder der Penningfalle (homogenes Magnetfeld und axiales elektrostatisches Quadrupolfeld) mit einem zusätzlichen azimutalen elektrostatischen Quadrupolfeld. In diesem Beitrag wird der Einfluss der veränderten Feldgeometrie auf die Bewegungen der Ionen in der Falle vorgestellt. Die Verschiebung der Eigenfrequenzen kann vorausgesagt werden. Diese Verschiebung, insbesondere der Magnetronfrequenz, als Funktion der Elliptizität konnte sowohl mit Simulationen als auch mit zwei verschiedenen Nachweismethoden experimentell bestätigt werden.

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