Frankfurt 2006 – scientific programme
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Q: Quantenoptik und Photonik
Q 23: Optische Meßtechnik
Q 23.4: Talk
Tuesday, March 14, 2006, 11:25–11:40, H14
Anwendung gequetschten Lichts in der Gravitationswelleninterferometrie — •Simon Chelkowski, Henning Vahlbruch, Boris Hage, Alexander Franzen, Karsten Danzmann und Roman Schnabel — Albert-Einstein-Institut Hannover, Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik und Institut für Gravitationsphysik der Universität Hannover
Eine der limitierenden Rauschquellen in interferometrischen Gravitationswellendetektoren ist das Quantenrauschen des elektromagnetischen Feldes. Der störende Einfluss des Quantenrauschens kann durch die Verwendung gequetschter Zustände reduziert werden. Wir stellen ein Tisch-Experiment vor, in dem geeignete gequetschte Zustände mittels optisch-parametrischer Verstärkung (OPA) erzeugt werden. Diese werden in ein 1,2 m langes dual-recyceltes Michelson-Interferometer im Design des deutschen Gravitationswellendetektors GEO 600 eingekoppelt. Es werden die aktuellen Messergebnisse des Experimentes und die daraus resultierenden Anwendungen für mögliche Topologien zukünftiger Gravitationswellendetektoren präsentiert.
[1] Vahlbruch et al., Phys. Rev. Lett. 95, 211102 (2005)