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Frankfurt 2006 – scientific programme

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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 54: Anwendung ultrakurzer Lichtimpulse und Attosekundphysik II

Q 54.7: Talk

Wednesday, March 15, 2006, 15:30–15:45, HIV

Ultraschnelle adaptive Kontrolle optischer Nahfelder — •Christian Tutsch1, Tobias Brixner1, Walter Pfeiffer1 und F. Javier García de Abajo21Physikalisches Institut, Universität Würzburg, Am Hubland, 97074 Würzburg, Germany — 2Centro Mixto CSIC-UPV/EHU, Apartado 1072, 20080 San Sebastián, Spain

Das optische Nahfeld um Nanostrukturen zeigt faszinierende Eigenschaften, wie etwa Feldmodulationen auf einer sub-Wellenlängenskala, lokale Feldüberhöhung an kleinen Krümmungsradien sowie komplexes Verhalten der lokalen Polarisation. Eine Anzahl von Techniken, wie etwa scanning near-field optical microscopy (SNOM), nutzen diese Eigenschaften, um Abbildungen auf kleinster räumlicher Skala zu ermöglichen. Wir kontrollieren das optische Nahfeld mittels polarisationsgeformter Femtosekunden-Laserimpulse sowohl in Simulationen als auch im Experiment. Der Nachweis hoher räumlicher Auflösung erfolgt über Photoelektronenemissionsmikroskopie (PEEM). Eine adaptive Kontrolle findet statt durch Optimierung der Pulsform mit einem evolutionären Algorithmus. Dabei ist es möglich, das optische Nahfeld sowohl an einzelnen Punkten zu lokalisieren, als auch den zeitlichen Verlauf der Intensität an diesen Punkten zu steuern, wie aus den Simulationen ersichtlich ist. Dadurch wird ein zeitlich und räumlich aufgelöstes Pump-Probe-Schema denkbar. Zudem ist durch die Kontrolle des lokalen Spektrums spektrales Multiplexing auf einer Nanometerskala möglich.

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