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Frankfurt 2006 – scientific programme

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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 6: Halbleiterlaser

Q 6.4: Talk

Monday, March 13, 2006, 11:55–12:10, HIV

Räumlich aufgelöste Charakterisierung optisch gepumpter Halbleiterscheibenlaser — •Florian Saas1, Ute Zeimer2, Rüdiger Grunwald1, Wolfgang Pittroff2, Martin Zorn2, Markus Weyers2 und Uwe Griebner11Max-Born-Institut, Max-Born-Strasse 2a, D-12489 Berlin, Germany — 2Ferdinand-Braun-Institut, Gustav-Kirchhoff-Str.4, D-12489 Berlin, Germany

Optisch gepumpte Halbleiterscheibenlaser sind zunehmend für Dauerstrichlaser (cw) im Leistungsbereich einiger Watt und Kurzpulslaser von Interesse [1]. Die räumlich aufgelöste Charakterisierung der Quantum-well Gainstrukturen, prozessiert mit der Bottom-up Technik, unter Einsatz verschiedener Messmethoden wird vorgestellt. Es konnte eine hohe Ebenheit (Krümmungsradius ca. 3 m) und nahezu Defektfreiheit der Strukturen mit einer Lumineszenzwellenlängenverschiebung von nur 1 nm bei einer Wellenlänge um 1 µm über eine Fläche von 1 mm * 1 mm gemessen werden. Die hohe Qualität der Strukturen wurde in cw und modengekoppeltem Laserbetrieb bestätigt. Bei Verschiebung des Laserspots über das aktive Material blieb die Ausgangsleistung relativ konstant bei einer Laserwellenlängendrift von nur 5 nm. Die maximale cw-Ausgangsleistung betrug 540 mW mit einer Pumpeffizienz von 23%. Im passiv modengekoppelten Regime konnten unter Einsatz eines schnellen Halbleiterabsorbers (Relaxationszeit ca. 1 ps) kürzeste Pulsdauern von 1.5 ps erzielt werden.

[1] S. Hoogland et al., IEEE Photon. Technol. Lett. 17, 267-269 (2005).

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