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Frankfurt 2006 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 62: Präzisionsmessungen I

Q 62.4: Vortrag

Donnerstag, 16. März 2006, 12:25–12:40, HIV

Der weltraumgestützte Gravitationswellendetektor Laser Interferometer Space Antenna (LISA) und sein Technologiedemonstrator LISA Pathfinder — •Michael Tröbs1, Johanna Bogenstahl1,2, Gudrun Diederichs1, Roland Fleddermann1, Antonio F. Garcia Marin1, Felipe Guzman Cervantes1, Jens Reiche1, Sascha Skorupka1, Frank Steier1, Vinzenz Wand1, Gerhard Heinzel1 und Karsten Danzmann11Albert-Einstein-Institut Hannover, Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik und Universität Hannover, Callinstr. 38, D-30167 Hannover — 2Institute for Gravitational Research, University of Glasgow, Glasgow G12 8QQ, Scotland, UK

Laser Interferometer Space Antenna (LISA) ist eine gemeinschaftliche ESA/NASA Mission mit dem Ziel, Gravitationswellen im Frequenzband von 10−4 bis 10−1 Hz zu detektieren, in dem erdgebundene Gravitationswellendetektoren durch das Gravitationsrauschen auf der Erde limitiert sind. Quellen in diesem Frequenzbereich beinhalten supermassive Schwarze Löcher und Galaktische Binärsysteme. LISA besteht aus drei Satelliten in einem Abstand von 5 Millionen Kilometern, die insgesamt 6 freifliegende Testmassen in heliozentrischen Orbits beinhalten. Abstandsänderungen zwischen Testmassen auf verschiedenen Satelliten werden interferometrisch mit Pikometer Auflösung gemessen. LISA Pathfinder ist eine Technologiedemonstratormission für LISA mit nur einem Satelliten. Er wird 2009 gestartet, fünf Jahre vor LISA. Wir geben einen Überblick über die Entwicklung von LISA und LISA Pathfinder mit dem Schwerpunkt Interferometrie.

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