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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 67: Präzisionsmessungen II

Q 67.3: Vortrag

Donnerstag, 16. März 2006, 14:30–14:45, HIV

Interferometrie mit diffraktiver Optik — •Oliver Burmeister, Alexander Bunkowski, Daniel Friedrich, Karsten Danzmann, and Roman Schnabel — Albert-Einstein-Institut Hannover, Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik und Universität Hannover, Callinstr. 38, 30167 Hannover

In zukünftigen erdgebundenen laserinterferometrischen Gravitationswellendetektoren wird die im Interferometer umlaufende Leistung im Megawatt-Bereich liegen. Die Absorption in den transmissiven Elementen führt dabei zu gravierenden thermischen Störungen, die die Empfindlichkeit des Detektors beeinträchtigen. In rein-reflektierenden Interferometern werden die transmittierenden Optiken durch verlustarme dielektrische Reflexionsgitter ersetzt. Für die Einkopplung in einen Fabry-Perot Resonator kann bspw. ein niedereffizientes Reflexionsgitter in 2. Ordnung Littrow verwendet werden [1]. Ein solcher Einkoppler hat drei gekoppelte Ports, wodurch die charakteristischen Eigenschaften eines solchen Resonators beeinflusst werden [2]. Die experimentelle und theoretische Untersuchung eines 3-Port Gitterresonators mit interferometrischen Recycling-Techniken [3] wird vorgestellt.

[1] A. Bunkowksi et. al., Opt. Lett. 29, 2342 (2004).

[2] A. Bunkowski et. al., Opt.Lett. 30, 1183 (2005).

[3] G. Heinzel et. al. , Phys. Rev. Lett. 81, 5493 (1998).

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