Frankfurt 2006 – scientific programme
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Q: Quantenoptik und Photonik
Q 67: Präzisionsmessungen II
Q 67.5: Talk
Thursday, March 16, 2006, 15:00–15:15, HIV
Laser Phasenlock mit geringer Lichtleistung für LISA — •Frank Steier1, Johanna Bogenstahl2, Gudrun Diederichs1, Roland Fleddermann1, Antonio F. García Marín1, Felipe Guzmán Cervantes1, Oliver Jennrich3, Jens Reiche1, Sascha Skorupka1, Michael Tröbs1, Vinzenz Wand1, Gerhard Heinzel1 und Karsten Danzmann1 — 1Albert-Einstein-Institut Hannover, Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik und Institut für Gravitationsphysik der Universität Hannover, Callinstr. 38, D-30167 Hannover — 2Department of Physics and Astronomy, University of Glasgow, Glasgow G12 8QQ, United Kingdom — 3ESTEC, Noordwijk, The Netherlands
Der satellitengestützte Gravitationswellendetektor LISA (Laser Interferometer Space Antenna) soll astronomische Quellen im Bereich von 10−4 Hz bis 10−1 Hz beobachten. Dazu werden Weglängenänderungen zwischen frei fallenden Testmassen mittels eines Heterodyn-Interferometers gemessen. Aufgrund des grossen Abstandes zwischen den Satelliten von etwa 5· 106 km hat der einlaufende Strahl eine Lichtleistung in der Größenordnung von 100 pW. Der lokale Laser muss phasenstarr auf dieses eintreffende Licht stabilisiert werden, mit einer kontrollierten variablen Frequenzverschiebung von bis zu 20 MHz. Hier werden ein Prototyp einer solchen Stabilisierung und erste Ergebnisse vorgestellt.