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Frankfurt 2006 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik und Photonik

Q 71: Poster Nichtlineare optische Effekte und Lichtquellen

Q 71.4: Poster

Donnerstag, 16. März 2006, 16:30–18:30, Labsaal

Kreuzkorrelationsexperiment für eine gepulste MIR Laserstrahlquelle im Subnanosekundenbereich — •Peter Geiser, Ulrike Willer und Wolfgang Schade — Institut für Physik und Physikalische Technologien, TU Clausthal, Leibnitzstrasse 4, 38678 Clausthal-Zellerfeld

Mit Hilfe der Differenzfrequenzerzeugung in periodisch gepoltem Lithiumniobat (PPLN) kann in einem großem Spektralbereich durchstimmbare und schmalbandige Laserstrahlung im mittleren Infrarotbereich erzeugt werden. Ein passiv gütegeschalteter Cr4+:Nd3+:YAG Microchiplaser, dessen Pulse mit einem Faserverstärker um den Faktor 15 nachverstärkt werden, wird als Signallaser eingesetzt. Eine cw Laserdiode (λ = 811 nm), die durch einen Trapezverstärker um den Faktor 20 verstärkt wird, dient als Pumplaser. Die so erzeugte Laserstrahlung ist zwischen 3.32 µm und 3.46 µm durchstimmbar. Da keine Detektoren für den MIR Bereich mit einer Zeitauflösung von Pikosekunden existieren, wird das zeitliche Verhalten der erzeugten Pulse mit Hilfe eines Kreuzkorrelationsexperiments bestimmt. Hierzu wird die Summenfrequenz aus MIR Strahlung und eines Teils der Emission des faserverstärkten Microchiplasers in Silbergalliumsulfid erzeugt, die wiederum bei λ = 811 nm liegt. In diesem Spektralbereich können sehr empfindliche Photomultiplier verwendet und die Photonenzähltechnik angewendet werden. Die Pulslänge der MIR Strahlung wurde so zu 538 ps ermittelt.

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