Frankfurt 2006 – wissenschaftliches Programm
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Q: Quantenoptik und Photonik
Q 72: Poster Laserspektroskopie
Q 72.11: Poster
Donnerstag, 16. März 2006, 16:30–18:30, Labsaal
NO Spektroskopie mit faseroptischen Evaneszenzfeldsensoren — •Christoph Bauer1, Ashwini K. Sharma2, Peter Geiser2 und Wolfgang Schade1,2 — 1LaserAnwendungszentrumCentrum, TU Clausthal, Arnold-Sommerfeld-Straße 6, D- 38678 Clausthal-Zellerfeld — 2IPPT, TU Clausthal, Leibnizstraße 4, D- 38678 Clausthal-Zellerfeld
Durch Differenzfrequenzerzeugung (DFG) wird eine durchstimmbare Laserquelle im MIR realisiert, welche Übergange von NO anregt. Besonders stark absorbierende Vibrationsübergänge benachbarter Energienieveaus liegen beim NO Molekül bei λ=5,26µm. Die durchstimmbare DFG-MIR Quelle liefert eine durchschnittliche Laserleistung im Bereich von einigen µW. Zur hochempfindlichen Evaneszenzfeldspektroskopie an NO wird das emittierte Laserlicht mittels eines CaF Linsen Systems in eine Silber-Halogenid Faser eingekoppelt. Die Wechselwirkungslänge des evaneszenten Feldes mit der Umgebung ist proportional zur eingestrahlten Intensität. Eine leistungsstarke Strahlquelle wirkt sich daher positiv auf das Signal-Rauschverhältnis aus.
Es bietet sich daher der Einsatz von leistungsstarken, gepulsten Quanten-Kaskaden-Lasern (QCL) an, die einen schmaleren Wellenlängenbereich abdecken, jedoch mit höheren Ausgangsleistungen (Pcw=2mW) arbeiten. Es werden beide Lasersysteme hinsichtlich Ihrer Eignung für die Evaneszenzfeldspektroskopie im MIR-Bereich zur Analytik von NO miteinander verglichen.