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Q: Quantenoptik und Photonik
Q 72: Poster Laserspektroskopie
Q 72.6: Poster
Donnerstag, 16. März 2006, 16:30–18:30, Labsaal
Entwicklung eines weit durchstimmbaren, schmalbandigen Diodenlasers für die ultrahochauflösende Spektroskopie — •Nadine Strauß1, Andreas Wicht1, Ingo Ernsting1, Sergei Chepurov1, Stephan Schiller1, Philipp Huke2, Rolf-Hermann Rinkleff2 und Karsten Danzmann2 — 1Institut für Experimentalphysik, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf — 2MPI für Gravitationsphysik, Hannover
Wir stellen ein neues Diodenlasersystem vor, das bei sehr guter passiver Frequenzstabilität und geringer Linienbreite (<35 kHz Linienbreite in 290ms) gleichzeitig auch einen weiten Durchstimmbereich (45 GHz kontinuierlich, 46 nm bei 852 nm absolut) aufweist. Diodenlaser diesen Typs werden für die ultra-hochauflösende Spektroskopie eingesetzt, um atomare- und molekulare Kohärenzen zu untersuchen und zu manipulieren.
Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung von Diodenlasern mit reduziertem Frequenzrauschen bei hohen Fourier-Frequenzen, die eine phasenstarre Kopplung an einen weiteren Laser oder einen optischen fs-Frequenzkamm auch ohne Einsatz von digitalen Phasendetektoren zuverlässig erlauben. Unser Lasersystem basiert auf der Kombination einer Littmann-Anordnung und einem externen Resonator für die optische Rückkopplung.
Vorgestellt wird hier auch die Analyse der Frequenzstabilität eines neuen Lasersystems, das bei 1400 nm emittiert. Untersucht werden frei laufende Frequenzdrift, Frequenz-Rausch-Spektrum, Strom-Frequenz- und Temperatur-Frequenz-Transfer-Funktion.