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Heidelberg 2006 – scientific programme

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ST: Strahlen- und Medizinphysik

ST 1: Radiologische Bildauswertung I

ST 1.4: Talk

Monday, March 13, 2006, 14:50–15:00, D

Alternative Scanngeometrie für die Computer Tomographie — •Oleg Tischenko1, Yuan Xu2 und Christoph Hoeschen11GSF Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, Ingolstädter Landstraße1, 85764, Neuherberg — 2University of Oregon, Department of Mathematics, OR 97403-1222, Eugene, USA

Spiralscanner sind heutzutage die gängigsten Scanner in der CT Praxis. Die mit diesen Scannern gesammelten Messdaten allerdings entsprechen nicht ganz der Geometrie, die für die in CT Geräten angewendeten Rekonstruktionsalgorithmen vorgesehen ist. Idealerweise sollte man Absorptionswerte messen, die geraden, durch das zu untersuchende Objekt gehenden Linien entsprechen. Das ist bei den existierenden Scannern nicht möglich. Wir schlagen eine Scanngeometrie vor, die es erlaubt, die Absorptionswerte längs der geraden Linien zu messen. Dazu verwenden wir zusätzlich einen stationären Ring, in dessen Innenraum sich das Objekt befindet, und der aus einer Abfolge der Kollimationsfenstern und Detektoren besteht. Ein Teil der Messdaten wird mit diesen Detektorelementen gemessen. Die Photonen, die durch den Ring hindurch kommen, kann man wie gewöhnlich mit den Detektoren der Gantry messen. Der andere wichtige Vorteil dieser Geometrie neben der Datensammlung entlang gerader Linien liegt darin, dass man durch die Kollimation die Röntgendosis für den Patienten um einen Faktor 2 reduzieren kann. Die beschriebene Scanngeometrie kann man für die existierenden Rekonstruktionsverfahren anwenden; sie ist aber optimal für OPED (Orthogonal Polynomial Expansion on Disk).

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