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Heidelberg 2006 – wissenschaftliches Programm

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UP: Umweltphysik

UP 4: Atmosph
ärische Aerosole

UP 4.8: Fachvortrag

Montag, 13. März 2006, 18:15–18:30, E

Weiterentwicklungen des Aerodyne Aerosol Mass Spectrometer (AMS) — •Frank Drewnick1, Joachim Curtius2, Silke Hings1, Sören Zorn2, Andreas Kürten2 und Stephan Borrmann1,21Max-Planck Institut für Chemie, Abteilung Partikelchemie, J.J. Becherweg 27, 55128 Mainz — 2Institut für Physik der Atmosphäre, Universität Mainz, J.J. Becherwerg 21, 55128 Mainz

Das Aerodyne Aerosol Mass Spectrometer (AMS) ist das verbreitetste und am besten charakterisierte Aerosol Massenspektrometer zur on-line Messung thermisch verdampfbarer Aerosolbestandteile. Wir präsentieren hier zwei Weiterentwicklungen dieses Instruments: Das Time-of-Flight Aerosol Mass Spectrometer (TOF-AMS) und das Ion-Trap Aerosol Mass Spectrometer (IT-AMS). Beim TOF-AMS wird durch Kopplung eines Flugzeit-Massenspektrometers mit dem AMS Aerosol Sammel-, Verdampfungs- und Ionisationssystem die Empfindlichkeit des Instruments deutlich verbessert sowie die Möglichkeit zur Einzelpartikelanalytik gegeben. Hochauflösende Flugzeitmassenspektrometrie ermöglicht ausserdem die Trennung von Ionen gleicher nomineller Massen mit unterschiedlicher elementarer Zusammensetzung, was die Zuordnung zu organischen Substanzen im Aerosol erheblich verbessert. Das IT-AMS verbessert ebenfalls den Ionen Duty Cycle im Vergleich zum Quadrupol Massenspektrometer und bietet ausserdem die Möglichkeit zu MS-MS Studien zum verbesserten Verständnis des organischen Partikelanteils.

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