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Kassel 2006 – wissenschaftliches Programm

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DD: Didaktik der Physik

DD 28: Neue Konzepte VIII (Diverses)

DD 28.3: Vortrag

Mittwoch, 22. März 2006, 14:40–15:00, N-P-6 R0210

Anatomie des Zweiteilchenstoßes — •Manfred Kunz1, Bianca Grebe2 und Stefan Spaarmann31Reinhardtstrasse 11 4318 Leipzig — 2Rehfeldtstrasse 7 12527 Berlin — 3Grassdorferstrasse 19 04425 Taucha

Der elastische relativistische Zweiteilchenstoß wird vermutlich von einem geschlossenen Feld begleitet. In der Impulsebene liegen drei oder vier Impulsstäbe vor, die ein ebenes Knochengerüst in Form eines Y oder X bilden. Anatomie braucht Haut und Knochen, wobei als Haut die Umhüllung d.h. der Umfang von Y oder X verstanden wird. Ein Dreieckumfang verkörpert also die Haut von Y. Ebenso verkörpert ein Viereckumfang die Haut der aus vier Impulsen gebildeten X-Struktur. Die Haut besteht aus Skin-Impulsen, herrührend von Photonen oder Feldquanten mit Lichtgeschwindigkeit c. Mittels c kann jeder Skin-Impuls in Energie umgerechnet werden. Die Anatomie des Stoßes vereinfacht sich zu einer Geometrie, wo die Diagonalen (bei X) oder die Seitenhalbierenden (bei Y) den Impulscharakter der Teilchen repräsentieren. Der aus Skin-Impulsen gebildete Umfang verkörpert die Energien. An jeder Ecke des Vielecks vollzieht sich formal ein Vorgang, wie ihn Debye im Zusammenhang mit dem Comptoneffekt beschrieben hat. Mit Hilfsstrahlen, die denen der Skin-Impulse entsprechen, kann man auf Teilchenstöße einwirken und ihre Richtung beeinflussen. Elektronen auf einer Stoßgeraden ergeben eine berührungslose Kollision, deren Beeinflussung mit Hilfsstrahlen sogar mittels Schulgeometrie berechenbar ist. Von den Hilfsstrahlen wird nur Anwesenheit, aber keine Energieabgabe erwartet.

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