München 2006 – scientific programme
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HK: Physik der Hadronen und Kerne
HK 17: Kernphysik/Spektroskopie
HK 17.6: Talk
Tuesday, March 21, 2006, 15:15–15:30, C
Bindungsenergie-Systematik für 0+, 2+, 3− und 4−, T=0 Zustände von Nukliden mit N=Z und A=4n von 16O bis 40Ca — •F. Everling — NC State Univ., Raleigh, and TUNL, Durham, NC, USA (frühere Zugehörigkeit, jetzt Ringheide 24 f, 21149 Hamburg)
Die Bindungsenergien dieser Nuklide werden hier in der Form −B*+(9,5 MeV)A über der Massenzahl A aufgetragen, wobei B* die Bindungsenergie des Grundzustandes und der Anregungszustände bedeutet. Wenn der Spin 0+ vorgegeben wird, erhält man nahezu lineare Funktionen im Bereich der Unterschalen 1d5/2, 2s1/2 und 1d3/2 mit Knicken an den Übergängen. Es entsteht ein System von zwei nahezu parallelogrammförmigen Vierecken mit je 12 Punkten, die aus je 6 Vierecken zusammengesetzt sind. Nur 6 der 24 Zustände fehlen, aber bei einigen sind die Spins noch nicht definitiv als 0+ gemessen. Eine Bestätigung dieser Arbeitshypothese dominierender Unterschalenzustände würde bedeuten, dass der Energiegewinn beim Hinzufügen von vier 1d5/2 Nukleonen unabhängig davon ist, wie viele Nukleonen sich bereits in den Unterschalen 1d5/2 und 1d3/2 befinden. Die Besetzung der 2s1/2 Unterschale ändert aber erwartungsgemäß den Energiegewinn. Viele Diagramme mit empirisch gesicherten fast linearen Beziehungen werden gezeigt, die offensichtlich nicht zufällig zustande kommen.