Düsseldorf 2007 – wissenschaftliches Programm
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A: Fachverband Atomphysik
A 11: Poster I - Collisions with electrons and ions
A 11.5: Poster
Dienstag, 20. März 2007, 16:30–18:30, Poster B
Streudifferenzieller Wirkungsquerschnitt für einen Elektronentransfer in Stößen von H+ und Helium — •Hong-Keun Kim1, Markus Schöffler1, Jasmin Titze1, Lothar Schmidt1, Ottmar Jagutzki1, Reinhard Dörner1, Horst Schmidt-Böcking1 und Ivan Mancev2 — 1Institut für Kernphysik, Johann Wolfgang Goethe Universität, Frankfurt, Deutschland — 2Department of Physics, University of Nis
Bei H+-Helium Stößen wurde der streuwinkel differenzielle Wirkungsquerschnitt des Einelektronentransfers (single capture, SC) bestimmt. Bei Projektilenergien zwischen 60 und 1200 keV/u wurden sowohl der Einfluss großer bzw. sehr kleiner Störungen abgedeckt. Zur experimentellen Untersuchung kam die Technologie der Rückstoßionenimpulsspektroskopie (COLTRIMS) zum Einsatz. Bei den höchsten untersuchten Einschussenergien gab es Evidenzen für Prozesse höherer Ordnung wie den Elektron-Kern-Thomas-Prozess. Die experimentell erfassten Daten stehen in guter Übereinstimmung mit neuen theoretischen Ergebnissen der four-body one-channel distorted wave Modelle (CDW-BFS,CDW-BIS und BDW).