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Düsseldorf 2007 – wissenschaftliches Programm

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A: Fachverband Atomphysik

A 2: Precision spectroscopy I

A 2.6: Vortrag

Montag, 19. März 2007, 12:00–12:15, 6G

Hoch aufgelöste Fourier-Transformations-Spektren von Praseodym — •Bettina Gamper1, Olivier Allard1, Horst Knöckel2, Eberhard Tiemann2, Günter Guthöhrlein3 und Laurentius Windholz11Institut für Experimentalphysik, Techn. Univ. Graz, Petersgasse 16, A-8010 Graz — 2Institut für Quantenoptik, Univ. Hannover, Welfengarten 1, 30167 Hannover — 3Fachbereich Elektrotechnik, Helmut Schmidt - Univ. der Bw Hamburg, Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg

Die bislang vollständigste Analyse [1] des komplexen Praseodym-Spektrums basiert auf der Auswertung von Fourier-Spektren, die nicht zugänglich sind. Eine große Zahl weiterer Energieniveaus wurde durch laserspektroskopische Untersuchungen gefunden [2,3,4]. Um einerseits verbesserte Anregungswellenlängen für laserspektroskopische Untersuchungen zu bekommen und andererseits noch nicht klassifizierte Linien aufgrund ihrer charakteristischen Hyperfeinstruktur zu klassifizieren, wurden im Spektralbereich 1100 nm - 280 nm neue hoch aufgelöste Fourier-Spektren aufgenommen. Anschließende laserspektroskopische Untersuchungen im Bereich um 577,2 nm erlaubten die Aufklärung eines Dreifach-Blends. Eine weitere untersuchte Linie, die sich im Spektrum als einzelne Linie darstellt, erwies sich ebenfalls als Dreifach-Blend.

[1] A.Ginibre-Emery, Thèse, Université de Paris-Sud, (1988) [2] D.Bakkali, Diss., Universität der Bw Hamburg, (2006) [3] B.Furmann, D.Stefanska, E.Stachowska, J.Ruczkowski, J.Dembczynski, Eur. Phys. J. D 17, 275-284 (2001) [4] Z.Uddin, Diss., TU Graz, (2006)

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