Düsseldorf 2007 – scientific programme
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K: Fachverband Kurzzeitphysik
K 8: Lichtquellen und Röntgenlaser
K 8.2: Talk
Tuesday, March 20, 2007, 16:45–17:00, 6E
Leuchtdichteverteilung elektronenstrahlangeregter Ultraviolettlichtquellen — •Andreas Ulrich1, Thomas Heindl1, Reiner Krücken1, Andrei Morozov1 und Jochen Wieser2 — 1Physik Department E12, Technische Universität München, James Franck Str. 1, 85748 Garching — 2Coherent GmbH, Zielstattstr. 32, 81379 München
Die Anregung dichter Gase mit niederenergetischen (typ. 12 keV) Elektronenstrahlen kann dazu benutzt werden, neuartige Ultraviolettlichtquellen zu realisieren, die z.B. in der chemischen Analytik eingesetzt werden. Es wird gezeigt, dass die räumliche Verteilung der Emissivität der Quellen weitgehend durch die lokale Energiedeposition im Targetgas beschrieben werden kann. Bei den Messungen wurde Neon und Stickstoff mit gepulsten Elektronenstrahlen angeregt, die Lichtemission mit einer Digitalkamera mit schaltbarem Bildverstärker aufgezeichnet, quantitativ ausgewertet und mit Modellrechnungen verglichen [1]. Bei der Anregung von Stickstoff wurden in der Literatur beschriebene Beobachtungen bestätigt, dass neben der direkten Stoßanregung des molekularen C Niveaus noch weitere Besetzungsmechanismen für dieses Niveau vorhanden sein müssen.
[1] A. Morozov et al., J. Appl. Phys. 100, 093305 (2006)