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MS: Fachverband Massenspektrometrie
MS 2: Laser-Massenspektrometrie und Laser-Ionenquellen
MS 2.7: Vortrag
Dienstag, 20. März 2007, 12:00–12:15, 5F
Emittanzmessung an Laserionenquellen — •Tina Gottwald1, Klaus Blaum1, David Lunney2, Fabio Schwellnus1, Katja Wies1 und Klaus Wendt1 — 1Institut für Physik, Universität Mainz, D-55099 Mainz — 2CSNSM, Université de Paris Sud, F-91405 Orsay
In der AG Larissa an der Universität Mainz wird eine neuartige Laserionenquelle LIST (Laser Ion Source and Trap) entwickelt. Diese stellt eine Erweiterung einer konventionellen Resonanzionisations- Laserionenquelle (RILIS) dar, wie sie zur Online- Produktion von exotischen Radioisotopen verwendet wird. Sie kombiniert einen radialen Einschluss der Laserionen durch Radiofrequenz- Quadropolfelder mit überlagerten, teilweise schnell geschalteten axialen Gleichspannungspotentialen. Eine Kühlung der gespeicherten Ionen erfolgt mittels Puffergas. Die LIST hat ihre prinzipielle Einsatzfähigkeit im Experiment bewiesen. Um die Eigenschaften der erzeugten Ionenstrahlen genauer zu spezifizieren, werden Messungen der Emittanz im Vergleich zu Oberflächen- und konventionellen Laserionenquellen vorgenommen. Dazu wird ein von der Université de Paris Sud zur Verfügung gestelltes Emittanzmeter verwendet.