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Düsseldorf 2007 – wissenschaftliches Programm

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MS: Fachverband Massenspektrometrie

MS 3: Neue Entwicklungen in der AMS

MS 3.6: Vortrag

Dienstag, 20. März 2007, 15:30–15:45, 5F

10Be Messungen mit 600 kV Maschine - Status — •Arnold Müller1, Max Döbeli2, Martin Suter1 und Hans-Arno Synal21IPP, ETHZ, CH-8093 Zürich — 2PSI/ETH c/o ETHZ, CH-8093 Zürich

Seit einigen Jahren wurde die Möglichkeit der 10Be Messung an kleinen Maschinen ( < 1 MV) untersucht. Das Hauptproblem der 10Be Messung besteht aus einem 10B und 9BeH Untergrund. Da dieser Untergrund auch das Massenspektrometer passiert, muss die Trennung des 10Be vom 10B und vom Molekül 9BeH im Detektor (ΔE-Eres Gasionisationszähler) geschehen. Dies ist eine Frage der Detektorauflösung. Durch Verbesserungen an der Elektronik (Verbesserung um Faktor 2) konnte die Gesamtauflösung um weitere 10% verbessert werden für 10Be bei 750keV. Weiter wurde die Detektorauflösung und deren Beiträge für 10Be als Funktion der Energie untersucht.
Grundsätzlich stehen zwei Methoden für die Be Messung zur Verfügung; die BeF und die BeO Methode. Da BF instabil ist, konnte durch die Verwendung von BeF Strömen die 10B Zählrate um ca. 4-5 Grössenordnungen reduziert werden im Vergleich zu den üblicherweise verwendeten BeO Proben. Spezielles Augenmerk wurde auf Proben gelegt, welche als BaBeF4 aufbereitet wurden. Dabei untersuchte man auch inwiefern die Messung von BaBeF4 Proben an der 600 kV Maschine konkurrenzfähig zur Messung von BeO Proben an der 6 MV Maschine ist. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Konkurrenzfähigkeit zu grossen Anlagen noch nicht erreicht wird.

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