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Düsseldorf 2007 – wissenschaftliches Programm

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 7: Poster

P 7.20: Poster

Montag, 19. März 2007, 16:30–18:30, Poster A

Elektromagnetische Turbulenz in TJ-K und ihre Abhängigkeit vom Plasma-β — •Kian Rahbarnia1, Eberhard Holzhauer1, Franko Greiner2, Alexander Kendl3, Navid Mahdizadeh1, Mirko Ramisch1, Bruce Scott4 und Ulrich Stroth11Institut für Plasmaforschung, Universität Stuttgart — 2Institut für Experimentelle und Angewandte Physik, Universität Kiel — 3Institut für Theoretische Physik, Universität Innsbruck — 4Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Garching

Neben elektrostatischen Fluktuationen sind magnetische Fluktuationen ein wichtiger Aspekt für Untersuchungen turbulenter Prozesse in Plasmen. Deren Analyse ist unter anderem Voraussetzung für das Verständnis der Stabilität von Fusionsplasmen. In TJ-K treiben Driftwelleninstabilitäten die Turbulenz. In dieser Arbeit werden die mit Hilfe von Ḃ-Sonden gemessenen Spektren magnetischer Fluktuationen präsentiert. Ein Vergleich der experimentellen Daten mit denen aus dem Simulationscode DALF3 erhaltenen Ergebnissen liefert in weiten Bereichen eine gute Übereinstimmung. Dies deutet, ebenso wie die Untersuchngsergebnisse aus Langmuirsonden-Messungen, auf eine parallele Dynamik der Driftwellen-Turbulenz hin, die für parallele Ströme verantwortlich ist und so die elektromagnetische Komponente der Turbulenz erzeugt. Die Leistung in den Magnetfeldfluktuationen fällt, wie theoretisch erwartet, etwa wie β−1 ab. Dabei ist der Abfall im Experiment stärker als in den Simulationen.

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