Düsseldorf 2007 – scientific programme

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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 25: Quanteninformation (Verschränkung und Dekohärenz II)

Q 25.8: Talk

Tuesday, March 20, 2007, 16:00–16:15, 5L

Verschränkung eines Vier-Parteien-Zustandes und experimenteller Nachweis — •Jessica Schneider¹, Oliver Glöckl¹, Gerd Leuchs¹ und Ulrik Andersen^1,2 — ¹Institut für Optik, Information und Photonik, Max-Planck Forschungsgruppe, Universität Erlangen-Nürnberg, Günther-Scharowsky-Str. 1, 91058 Erlangen — ²Technical University of Denmark, Department of Physics, 2800 Kgs. Lyngby, Denmark

Wir stellen ein Protokoll zur Erzeugung und zur Detektion eines stark korrelierten Vier-Parteien-Quantenzustandes vor. Der Zustand wird aus vier hellen gepulsten Lichtzuständen erzeugt, die durch den Kerreffekt in Glasfasern gequetscht wurden.

Im ersten Schritt werden zwei EPR-Strahlenpaare durch eine Interferenz miteinander verschränkt. Dies erfolgt wie in einem früheren Experiment zum Verschränkungsaustausch [1]. Im zweiten Schritt werden die verschränkten Strahlen durch ein Strahlteilernetzwerk entkoppelt. Die ursprüngliche Verschränkung macht sich dann in einer reduzierten Varianz der direkt detektierten einzelnen Teilstrahlen bemerkbar. Die Vier-Parteien-Verschränkung wird durch verschiedene Kombinationen von Amplitudenquadraturen überprüft [2].

[1]O. Glöckl et al., Phys. Rev. A 68, 012319 (2003)

[2]P. van Loock et al., Phys. Rev. A 67, 052315 (2003)